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Von glamourös bis rustikal: Camping neu entdeckt

Du weißt noch nicht, wohin die nächste Reise gehen soll? Dann denk doch mal über Camping nach! Vergiss klamme Schlafsäcke oder harte Isomatten: Wer campt, hat heute eine bunte Palette an Möglichkeiten, von Plätzen mitten in der Natur bis hin zu echten Glamping-Adressen. Wir helfen Dir herauszufinden, welcher Camping-Typ Du sein könntest. Und dann musst Du nur noch auswählen… 


Die Unterbringung: Bist Du Typ Stoff, Holz oder Blech? 


Es gibt zwei Sorten Camper: Die mit festen Wänden um sich herum (Blech oder Holz) und die Zelter mit nichts als Stoff zwischen sich und der Wildnis. 

Zelt 

Das Schlafen im Zelt gilt vielen als die ursprünglichste Art zu campen. Es gibt heute zahlreiche Zelt-Variationen, vom schnell aufgebauten Wurfzelt über Modelle mit aufblasbaren Stangen bis hin zu Mehrkammerzelten für Großfamilien.

Zeltklappanhänger 

In einem PKW-Anhänger ist ein ganzes Hauszelt kompakt verpackt und wird vor Ort ausgeklappt. Aus dem flachen Anhänger lässt sich das Zelt mit wenigen Handgriffen entfalten und bleibt vor Ort fest mit dem Anhänger verbunden. 

Dachzelt 

Wird auf dem Autodach transportiert und vor Ort auch auf dem Dach aufgebaut. Du schläfst hoch über der Erde, was beispielsweise Krabbeltiervorkommen reduziert. Für nächtliche Klogänge muss Du aber kletterfest sein… 

Camper Van 

Bist Du gern spontan unterwegs ist und liebst das Touren-Reisen? Dann ist ein kompakter Camping-Bus vielleicht das Richtige für Dich. Mit so einem Van reist Du unkompliziert, denn er fährt sich fast wie ein PKW. 

Wohnmobil 

Unterwegs, das gemütliche Heim immer dabei: Mit dem Wohnmobil bist Du flexibel und hast doch einen gewissen Komfort wie ein Bett, eine Kochzeile, eine Toilette. Das Lenken des Wohnmobiles braucht etwas Übung, ist aber nicht allzu schwierig.

Wohnwagen 

Wohnwagen-Fans sind ortstreue Camper. Von „Deinem“ Campingplatz aus wird die Gegend erkundet: Der Wohnwagen wird abgekuppelt und Du bleibst vor Ort mobil. 

Holz 

Wenn Du Holz als besonders urig empfindest, gibt es viele Optionen: Von Campingfässern über Zirkuswagen bis hin zu ursprünglichen Baumhäusern oder Chalets: Zahlreiche Plätze haben solche Schmankerln im Angebot. 


Bleibt die Qual der Platz-Wahl 


Campingplätze gibt es nicht nur zahlreich, auch ihre Ausrichtung ist sehr unterschiedlich. Schaut Euch dafür unbedingt die detaillierten Platzpläne an! 


Der Naturcampingplatz 


Hier campst Du direkt in der Natur, mitten in den Bergen oder am Strand. Die Naturcampingplätze liegen meistens abseits (Geschäfte und Lokale sind weiter entfernt) und sind in der Regel einfach ausgestattet. Nicht immer finden sich Strom und Wasser an jedem Stellplatz. Dafür sind sie oft relativ günstig, mitunter kostet aber die warme Dusche extra. 

Du stellst Dir am besten vorher folgende Fragen: 

- Brauchst Du einen eigenen Stromanschluss am Platz? 
- Verfügst Du über eine eigene Toilette oder macht Dir ein auch etwas längerer Weg zum Klohäuschen (auch nachts) nichts aus? 
- Wie wichtig sind Dir warme Duschen, falls Du keine eigene hast? 
- Brauchst Du eine gemeinschaftliche Infrastruktur wie Waschmaschinen, Kühl-, Koch- oder gar Gefriermöglichkeiten (für Angler mitunter interessant)? 

Unser Tipp: Der schwedische Platz Getnö Gard liegt am Naturschutzgebiet Åsnen in Småland und bietet Naturliebhabern tolle Stellplätze mit Blick auf den See sowie zahlreiche Outdooraktivitäten. Strom ist inklusive, ebenso warme Duschen. 


Der Luxuscampingplatz 


Luxuriöse Campingplätze findest Du häufig an besonders schönen Orten, aber nicht unbedingt in der Einsamkeit. Oft befinden sich attraktive Ausflugsmöglichkeiten in der Nähe, dazu Shopping- und Nightlifeangebote. Die Ausstattung kann eine ganze Palette an Freizeitoptionen beinhalten: Von Animation über Wellnessangeboten bis hin zu Kreativkursen oder Ausflugspaketen ist vieles möglich. Das spiegelt sich auch in den Preisklassen wider. 

Ihr stellt Euch vorher am besten folgende Fragen:
- Wie wichtig ist Euch ein festes Budget? Dahingehend solltet Ihr die Angebote prüfen: Was ist inkludiert, was müsst Ihr zubuchen? 
- Wer besteht auf welchen Angeboten? Was ist verzichtbar? 

Unser Tipp: Es gibt Campingplätze, die stehen den Hotels im Angebot in nichts nach, wie der Rosenfelder Strand an der Ostsee.


Glamping 


Wer Luxuscamping mag, jedoch auf eigene Ausrüstung verzichten möchte, ist im Bereich Glamping (GLAMouröses CamPING) gut aufgehoben: Einfach eine komfortable Unterkunft auf dem Campingplatz mieten. Viele Campingplätze haben mittlerweile Glamping-Optionen im Angebot. Hier müsst Ihr vorher vor allem Euer Budget checken: Nach oben gibt es bei Glamping-Angeboten keine Preisgrenze... 

Unser Tipp: Im Camping-Resort Allweglehen im Berchtesgadener Land finden Glampingfans im Campingfass oder der Wood Lodge ihr Glück. 


Familien-Campingplätze 


Orte, wo viel Spiel und Spaß geboten werden, sind perfekt für Familien. Deshalb finden sich Familien-Campingplätze beispielsweise gern nahe Stränden mit Wassersportmöglichkeiten oder auf Bauernhöfen mit Tieren und Mitmachmöglichkeiten. Es zählen auf diesen Plätzen nicht nur durch gut durchdachte Spielplätze, auch Zusatzaktivitäten wie Bastel- oder Theatergruppen sind wichtig. Für die Budgetplanung checkt die Preisspannen der einzelnen Plätze: Kleinkinder reisen oft gratis, ab zwölf Jahren gilt meistens der Erwachsenentarif. 

Klärt mit Eurer Familie vorher: 
- Wer will was erleben im Urlaub? 
- Will die Familie gemeinsam an Aktionen teilnehmen, oder sind explizite Kinderprogramme wichtig? 
- Was für Ausflugsziele in der Umgebung sind wie zu erreichen? 
- Wie wichtig ist Euch Ruhe? Und wie weit seid Ihr bereit, zu Ausflugszielen anzureisen? Klärt mit allen Mitreisenden, wer was wann sehen möchte, und wie sich das bestenfalls kombinieren lässt. Das verhindert Streit vor Ort. 
- Ist shoppen ein wesentlicher Urlaubsbestandteil, überlegt vorher, ob Ihr an Transportkapazitätsgrenzen stoßt. Frühzeitig beispielsweise an praktische Taschen fürs Fahrrad oder komfortable Rucksäcke denken. 

Unser Tipp: Der Campingpark Kühlungsborn ist ein beliebter Familiencampingplatz an der Ostsee. Wer Glück hat, ergattert eine der Strandparzellen. 


Campingplätze für Sportler 


Angesagte Sport-Treffpunkte liegen gern direkt am entsprechenden Revier, etwa am Surferstrand oder nahe guter Trekking-Trails. Sportcampings arbeiten oft mit örtlichen Anbietern zusammen. Je nach Sportart gibt es aber auch eigene Sportstätten, wie Reithallen, Kletterwände oder Schwimmbecken. Sportcampingplätze gehören eher zur oberen Preisklasse. 100 Euro am Tag für zwei Erwachsene und ein Kind sind durchaus üblich, und zwar ohne gebuchte Sportkurse. 

Auf vielen Sport-Campingplätzen trifft sich bevorzugt die jeweilige „Szene“. Die Stimmung ist locker-leger, geprägt von sportlicher Fachsimpelei. Auf vielen Plätzen kannst Du Sportarten ausprobieren. Fragt Euch am besten vorher: 
– Wollen alle Mitreisenden den betreffenden Sport ausüben oder braucht es alternative Angebote in der Nähe? 
– Braucht Ihr Ausrüstung oder Service-Angebote zum Material in der Nähe? 
– Braucht Ihr Kurse, Lehrgänge oder Coaches? 

Unser Tipp: Kajakfahrer:innen lieben den smaragdgrünen Fluss Soča in Slowenien. Der Campingplatz Koren ist dafür eine perfekte Ausgangsstelle. 


Gepäck-Tipps:


- Mehrere Taschen in verschiedenen Größen und Farben erleichtern das Camping-Management: Eine Taschenfarbe für Schmutzwäsche, eine Farbe für Badesachen, eine Farbe für jeden Reisenden... 
- Für eine zuverlässige Aufbewahrungsmöglichkeit, die auch Krabbeltiere fernhält, eignet sich ein leicht zu schließender Koffer. Modelle gibt es in vielen Größen und somit für jede Campingunterkunft eine passende Variante. 
- Für den täglichen Gang ins Sanitärhäuschen bieten sich praktische Kulturtaschen zum Aufhängen an. Nicht alle Plätze verfügen über genügend Ablagefläche in Dusche & Co… 
- Außerdem ist es ratsam, wasserfeste Rucksäcke oder Taschen für Ausflüge dabei zu haben, sei es zum Wandern, Radfahren oder Paddeln. Wer viel Wassersport plant, sollte sogar über komplett wasserdichte Transportutensilien nachdenken. 

Du siehst: Campen kann wirklich jeder! Mit ein bisschen Vorbereitung und Planung kann so der Urlaub Deines Lebens entstehen. Und Du wirst vielleicht nie wieder anders verreisen wollen…

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