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Safari durch Namibia: So gelingt Dein Roadtrip

Küsten und Canyons. Wildnis und Weite. Dünenmeere und Doleritfelsen. Aber vor allem: Löwen, Zebras und Giraffen. Die epische Schönheit Namibias – mit all den majestätischen Wildtieren – muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Kein Wort und Foto kann das transportieren, was man vor Ort erlebt. Namibia ist eine ganz besondere Reiseerfahrung. 

Was vielen auf ihrer Tour durch das südafrikanische Land besonders gefällt: Du kannst die einzigartige Landschaft selbst mit dem Mietwagen erkunden und ganz individuell entscheiden, welche Orte Du sehen möchtest und wo Du Dein Dachzelt auf den Campsites der Nationalparks aufschlägst, um Elefanten vorbeiziehen zu sehen. 

Um Dich bei Deiner Planung zu unterstützen, haben wir die eine Route mit den besten Sehenswürdigkeiten, sowie Tipps zur Vorbereitung und für Deine Packliste zusammengestellt. 


Safari durch Namibia – die Top 5 Sehenswürdigkeiten auf einer Route 



Dein Safari-Start – Los geht’s schon am Flughafen
Lufthansa und Eurowings bringen Dich ab Frankfurt mit Zubringerflügen aus ganz Europa nach Windhoek, Namibias Hauptstadt. Hier startet der Roadtrip mit Deinem Mietwagen. Sobald Du den Airport Richtung Süden verlassen hast, bist du eigentlich auch schon mittendrin. Es dauert nur wenige Minuten, da fährst Du bereits durch die unglaubliche Kulisse. 


#1 Namib-Wüste 


Als erstes Ziel empfehlen wir Dir die Namib-Wüste, die älteste Wüste der Welt. Sie soll über 80 Millionen Jahre als sein. Klingt langweilig und nach „einfach nur Sand“? Weit gefehlt. Die Namib-Wüste ist ein Naturphänomen, das Dich mit seiner Diversität zum Staunen bringt. Mal ragen gigantische Sanddünen in die Höhe, mal blickst Du auf Felsen, ein anderes Mal aufs Meer. Und dann kommen da immer wieder Tonpfannen, auf denen Bäume stehen, die über 500 Jahre alt sind. 

In der Region gibt es unzählige Orte, die Du ansteuern kannst: 


Wenn Du eine Campsite suchst, ist Mount D’Urban ideal. 
In der Nähe der Tirasberge kannst Du aber auch in den wundervollen Namtib-Lodges unterkommen. 


#2 Sossusvlei & Sesriem Canyon 


Weiter geht die Fahrt in Richtung Norden nach Sossusvlei. Viele denken, dass das einfach nur eine der bekanntesten Dünen Namibias ist. Tatsächlich ist damit aber die Region gemeint. Du wirst sicherlich schon einmal Fotos aus Sossusvlei gesehen haben: Leuchtend orangefarbene Sandhügel, die mit über 380 Metern Höhenunterschied zu den höchsten Dünen der Welt zählen. Hier solltest Du unbedingt zum „Big Daddy“ – der höchsten Düne. 

Nicht weit entfernt liegt der Sesriem Canyon. Ein Highlight ist hier definitiv eine geführte Wanderung, bei der Du durch die 30 Meter tiefe und drei Kilometer lange Schlucht gehst. 

Ausruhen kannst Du Dich schließlich in der Kulala Desert Lodge. Die Lodge hat einen privaten Zugang zum Naturschutzgebiet, bietet Ballonfahrten an und hat alle Räume so entworfen, dass Du einen perfekten Blick auf den sternklaren Himmel Namibias hast. Als Campsite empfehlen wir die Sossus Oasis


#3 Walvis Bay & Swakopmund 

 
Aus der Wüste und Dünenlandschaft heraus, zieht es uns als nächstes ans Wasser. Und zwar in die Hafenstadt Walvis Bay, an der Küste Namibias. Mit Blick auf den Südatlantik kannst Du hier Pelikane und Flamingos beobachten, während kleine Fischerboote in den Wellen hin- und herwiegen. Warum dieser Ort ein Must-Visit ist? Weil Du von hier eine Bootssafari machen kannst, bei der Du die „Big 5“ des Meeres siehst: Wale, Delfine, Mondfische, Lederschildkröten und Seeroben. 

Völlig relaxt kannst Du anschließend nach Swakopmund fahren – die Hafenstadt, die bei Touristen besonders beliebt ist. Prächtige Bauten, eine wunderschöne Promenade, Meeresbrise auf der Haut – spaziere gemütlich durch die Straßen. Oder buche Dir eine der vielen Aktivitäten. Du kannst eine Kanutour machen, in der Wüste „Sandboarden“ oder mit dem Pferd den Strand entlangreiten. Swakopmund lockt mit vielen Möglichkeiten. 

Die Burning Shore Beach Lodge ist für all diese Aktivitäten der beste Ausgangspunkt. Außerdem kommt hier sogar noch etwas Celebrity-Flair aus: Sogar Brad Pitt und Angelina Jolie haben bereits in einem der Zimmer übernachtet. 


#4 Cape Cross & Skeleton Coast Park 


Wir bewegen uns weiter nördlich. Unser nächstes Ziel ist die größte Robbenkolonie die Welt, Cape Cross. Geschätzte 200.000 Robben tummeln sich hier am Strand. Im Dezember und Januar kommen dann sogar noch mehr dazu: Es werden die Babyrobben geboren. Aber Achtung: Was total niedlich klingt, ist mit einem starken Geruch verbunden. Außerdem ist das hier „Natur pur“. Du wirst nicht nur süße Jünglinge entdecken, sondern auch sterbende Tiere. Am Cape Cross schließt sich der „Circle of Life“. 

Seit Deiner Ankunft in Swakopmund bist Du bereits an der Skeleton Coast. Woher der Name kommt? An der Küste treffen die kühlen Ströme des Ozeans auf die heißen Winde der Namib-Wüste. Es entsteht ein Nebel, der schon vielen Schiffen die Sicht genommen und sie hat auflaufen lassen. Schiffswracks säumen den Strand genauso wie Knochen gestrandeter Wale. Die Kulisse ist nichts für schwache Nerven. Aber bietet noch so viel mehr: 

Wir schlagen vor, dass Du im Terrace Bay Resort unterkommst. Das ist ein einfaches, kleines Wildlife-Hotel direkt an der Küste, das nicht allein für Angler die Top-Wahl ist. Von hier aus kannst Du auf der Ugab River Hiking Route wandern, auf dem Uniab Delta Walk Vögel und andere Tiere beobachten. Oder Tagestouren ins Damaraland mit seinen Highlights wie dem Brandberg oder zum Welterbe Twyfelfontein unternehmen. 

Du möchtest das ultimative Wildnis-Erlebnis? Checke ins Wilderness Hoanib Skeleton Coast Camp ein. Zu einem dreitägigen Aufenthalt sind Touren an die Küste sowie ein Flug über die Region inbegriffen.  


#5 Etosha-Nationalpark 


Apropos Tierwelt. Unser letztes Ziel ist wohl das, was alle mit einer „echten Safari“ verbinden. Der Etosha-Nationalpark ist ein klassischer afrikanischer Nationalpark mit Infozentren und Camps. Und das Zuhause der „Big Five“ – beziehungsweise der „Big Four“. Denn während Du hier Löwen, Leoparden, Nashörner und Elefanten erblicken kannst, wirst Du Büffel vergebens suchen. Das wird Deiner Euphorie aber sicherlich keinen Abbruch tun. Dösende Löwen im goldgelben Savannengras, Elefanten unterwegs zum Wasserloch, eleganten Giraffenfamilien, springende Antilopenherden - 763 km offene Straßen bieten die ultimative Selbstfahrer-Safari. 

Du möchtest noch mehr Action? Dann ist eine Fahrt mit einem offenen Jeep genau das Richtige. Mach‘ eine Pirschfahrt mit einem Ranger und lerne dabei alles über diese fantastische Tierwelt. 

Innerhalb des Parks gibt es einige tolle Campsites, auf denen Du Dein Dachzelt aufschlagen kannst. Das Namutoni Camp liegt perfekt, um auf Safari zu gehen bzw. zu fahren. Mehrere Bäume spenden hier tagsüber Schatten, während Du abends an der Grillstelle verweilen kannst. Ein absoluter Top-Tipp: das Olifantsrus Camp. Es hat neben den Stellplätzen einen Aussichtsturm mit zwei Ebenen, von dem Du einen sehr nahen Blick auf ein Wasserloch hast, das die unterschiedlichsten Tiere anlockt. 

Dein Safari-Ende – Mit tollen Erinnerungen im Gepäck zurück zum Airport 
Natürlich muss Dein Roadtrip durch Namibia jetzt nicht enden. Aber vom Etosha-Nationalpark kannst Du leicht zurück nach Windhoek fahren. So schließt sich quasi Dein Selbstfahrer-Safari-Kreis. 


Safari durch Namibia – die Vorbereitungen


Du bist auf den Geschmack gekommen und möchtest am liebsten sofort los? Bevor Du Dich auf Deine Reise nach Namibia machst, empfehlen wir Dir, ein paar organisatorische Dinge in Deutschland zu erledigen. Hier denken wir vor allem an die fünf Punkte: Impfungen, Mietwagen, Auslandsversicherung, Campsites, Visum. 

#1 Impfungen: Auch wenn bei der direkten Einreise aus Deutschland keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben sind, spricht sich das Auswärtige Amt dafür aus, dass sich Deine Standardimpfungen auf dem neuesten Stand befinden sollten. Zusätzlich kannst Du Dich von Deinem Arzt zu weiteren Impfungen beraten lassen. 

#2 Mietwagen: Um Namibia selbst zu erkunden und auf Campsites zu übernachten, leihst Du im besten Fall einen 4x4-Geländewagen mit Dachzelt. Der bekannteste Geländewagen-Verleih in Namibia ist Asco Car Hire. Weniger bekannt – dafür aber persönlicher – ist der Verleih von Frank, NAMBOZI

#3 Auslandsversicherungen: Checke mit Deiner Krankenkasse bevor Du fliegst, ob Deine Versicherung auch in Namibia gilt. Wenn nicht, schließe für die Dauer des Aufenthalts eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab

#4 Campsites: Grundsätzlich darfst Du in Namibia nicht wild stehen. Aber es gibt offizielle Campingplätze, auf die Du Dich einfach einbuchen kannst. Du findest Sie über Google Maps oder über die App Tracks4Africa. Mit Deinem Wagen stellst Du Dich auf einen zugewiesenen Stellplatz, der oft eine Grillstelle, und manchmal auch einen direkten Wasser- und Stromanschluss hat. 

#5 Visum: Hier kannst Du absolut relaxen. Für Namibia brauchst Du – wenn Du zu touristischen Zwecken nicht länger als 90 Tage im Land bleiben möchtest – kein Visum. Bei Ankunft erhältst Du den gebührenfreien Einreisestempel (Visitors' Entry Permit). 


Safari durch Namibia – Das sollte auf Deiner Packliste stehen 


Auf einer Selbstfahrer-Safari durch Namibia hast Du im besten Fall einen nicht allzu großen Weichgepäck-Trolley dabei. Denke daran, dass der Platz in Deinem Geländewagen gering ist. Da ist es von Vorteil, wenn Dein Koffer A) höchstens die Größe M hat und B) sich einfach mit nur einem Stoffdeckel nach oben öffnen, anstatt – wie beim Hartschalenkoffer – wie ein großes Buch aufgeklappt werden muss. 
Unser Favorit ist dafür der Skaii TrolleyIn diesem landen dann:

  • Insektensprays wie Nobite oder Autan gegen Malaria-Mücken in der Kulturtasche 
  • Solarladegerät  fürs Handy, damit Du Google Maps stets als Navi nutzen und Deine Campsites mit der Tracks4Africa-App finden kannst 
  • Reiseapotheke mit Mitteln gegen Übelkeit, Insektenstiche sowie Pflaster und Wundheilcremes 
  • Reisebesteck und Mehrweggeschirr 
  • Lange Kleidung gegen Insektenstiche und die Sonne 

Und natürlich all das, was Du sonst auf Reisen brauchst.

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