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Für Anfänger und Profis: Europas schönste Ski-Gebiete

Wer einmal einen Berg im hohen Schnee runtergefahren ist, dabei die kühl-klare Luft eingeatmet und den einmaligen Ausblick genossen hat, möchte nie wieder etwas anderes tun. Ein Winter-Urlaub auf der Piste ist ein unvergleichliches Erlebnis. Doch wo sollte die Reise am besten hingehen? 

Ob Ski, Schlitten oder Snowboard – von Anfänger bis Profi – wir haben die 6 beeindruckendsten Pisten in Europa herausgesucht. Darunter ist auch ein Ski-Gebiet, das selbst James Bond schon angelockt hat. 


Für Anfänger – viele blaue Pisten und Skischulen 


Wenn’s für Dich zum ersten Mal in den Skiurlaub geht, solltest Du in eine Gegend reisen, in der es viele „blaue Pisten“ gibt. Die Markierungen – blau, rot, schwarz – geben in Deutschland, Österreich und der Schweiz den Schwierigkeitsgrad des Abhangs an. Blau ist dabei für Anfänger geeignet, auf roten Pisten kannst Du mit etwas mehr Erfahrung fahren und auf die schwarzen Abfahrten sollten sich nur jene trauen, die auf ihren Brettern absolut sicher sind. In Frankreich solltest Du als Anfänger Ausschau nach „grünen Pisten“ halten. Außerdem ist es immer von Vorteil, wenn Du in einer Skischule startest, um Dich mit allen Techniken vertraut zu machen und ein erstes Gefühl für „gemächliche Abhänge“ zu bekommen. 


#1 Liftverbund Feldberg 

Mit 65 km Pisten ist der Liftverbund Feldberg das größte Skigebiet in Deutschland. 27 Pistenkilometer davon sind blau markiert – und damit bestens für Anfänger geeignet. Die wohl schönste Abfahrt ist dabei der beleuchtete Hang, der Dich von 1.450 Metern Höhe seicht runter bis ins Tal führt. 

Klar, beim Ski-Urlaub kommt es immer auf die Pisten an. Das Wetter spielt jedoch auch eine entscheidende Rolle. Die gute Nachricht: Am Feldberg – der idyllisch im Hochschwarzwald liegt – hast Du die besten Chancen, viel Sonne und gleichzeitig herrlichen Schnee zu haben. Vor allem der Februar ist für seine überdurchschnittlich vielen Sonnentage und die schneereichsten Wochen bekannt. Und sollte Frau Holle einmal doch nicht vorbeikommen, können rund 20 Kilometer der Piste künstlich beschneit werden. 

Unser Insider-Tipp für alle, die ihre Skier einmal stehen lassen und besonders witzige Rodelgeräte ausprobieren wollen: Im Spass-Park Hochschwarzwald sorgen der Zipfelbob, der Kuhfladenrodler und Snowtubes für eine Riesen-Gaudi für die ganze Familie. 

#2 Skigebiete in Kärnten 

 In Kärnten finden Ski-Anfänger und Wiedereinsteiger genau das, wonach sie suchen: Pulverschnee, traumhafte Berge mit blauen Pisten, 40 Ski-Schulen und erholsame Thermalbäder nach einem anstrengenden Tag auf der Piste. 

Was es nur auf der Turracher Höhe gibt: die Pistenbutler. Das sind Ski-Guides, die die spektakulärsten Plätze, die urigsten Hütten und alle Wünsche der Ski-Urlauber kennen. Seit 20 Jahren fungieren sie als das Markenzeichen der Region und kümmern sich mit Sonnencreme, Taschentüchern und – wenn gewünscht – Prosecco um das Wohl der Gäste. 

Wenn Du inmitten mächtiger Dreitausender über sanfte Kuppen gefahren bist, am nächsten Tag aber etwas anderes ausprobieren willst, empfehlen wir Dir ein paar Stunden auf einem zugefrorenen Natursee. Unter freiem Himmel kannst Du zum Beispiel auf der größten zugefrorenen Natureisfläche Europas – dem Weissensee – auf Kufen laufen. Und Dich in den Gute-Laune-Trubel von Eisläufern, Hockeyspielern und Eisschützen begeben. 

#3 Savognin in den Schweizer Alpen 


In den Alpen gibt es 600 Skigebiete. Für Anfänger ist vor allem Savognin in der Schweiz ein wahres Eldorado an blauen Pisten, die ausreichend Platz bieten, gemütlich die Hänge herunterzufahren. Die breiteste Piste, die Du Dir nicht entgehen lassen solltest, ist die Heidipiste. Hier kannst Du Dich im Carving üben – also im Kurvenfahren auf der Kante. 

Du bist mit einem Adrenalinjunkie unterwegs – oder sogar selber einer? In Savognin gibt es unterhalb der Bergstation in Somtgant eine permanente Rennstrecke mit Zeitmessungsanlage. Ob allein oder als Gruppe – freue Dich hier über den absoluten Riesenslalom, der auch für Anfänger geeignet ist. 



Für Profis – mehr Adrenalin im Schnee gefällig? 


Höher, schneller, steiler – das ist das Motto der schwarzen Pisten. Hier solltest Du Dich wirklich nur dann auf Deine Skier stellen, wenn Du absolut erfahren und sicher bist. Ist das der Fall der Fälle, freu Dich über schwindelerregendes Gefälle: 

#1 Hollywood-Piste auf dem Kaunertaler Gletscher 


Vin Diesel in Triple X, Daniel Craig als James Bond – der Kaunertaler Gletscher bietet so viel Action, dass hier bereits Hollywood-Stars vor der Kamera standen und nicht mehr aus dem Staunen kamen. 

Auf eine Piste trauen sich aber nur die größten Stuntmänner und -frauen: auf die Black Ibex. Auf einem Gefälle von 87% braucht es starke Nerven, viel Erfahrung und die richtige Ausrüstung, um heil nach unten zu kommen. Alle, die es schaffen, sind sich jedoch einig: Der Ausblick ist das ganze Adrenalin wert. 

Doch auch wenn Du kein Action-Hero bist, kannst Du auf den Kaunertaler Gletscher fahren. Hier gibt es nämlich auch ausreichend blaue und rote Pisten, sowie ein Kinderpark und viele Skischulen zum Üben. 


#2 Längste schwarze Piste in Sarenne 


Die längste schwarze Piste der Alpen findest Du im Skigebiet Alpe d'Huez in Frankreich. Die Sarenne schlängelt sich 16 Kilometer lang den Pic Blanc herunter, auf denen Du Deine Carving-Skills auspacken kannst. 1.800 Höhenmeter lässt Du dabei hinter Dir und musst Dir bewusst sein: einmal in Schwung gekommen, kannst Du hier nicht mehr stoppen

Es ist nämlich gar nicht die Steigung, die die Sarenne zur schwarzen Piste macht, sondern die Länge, auf der weder Lifte zum Umkehren noch Skihütten für eine Verschnaufpause zur Verfügung stehen. 

Die Erholung gibt’s dann jedoch, wenn Du unten angekommen bist. Und sicherlich großen Hunger hast. Kehre in eines der zahlreichen Restaurants in Alpe d'Huez – wie zum Beispiel in die „Taverne des Bergers“, in der es hausgemachte, französische Spezialitäten gibt. 


#3 Streif in Kitzbühel 


Sie gilt als die gefährlichste Abfahrt im Weltcup. Wenn hier die Profis runterfahren, erreichen sie eine Geschwindigkeit von bis zu 145 km/h. Es ist ein unglaubliches Spektakel dabei zuzusehen. Für ‚normale‘ Ski-Fahrer ist die Streif in Kitzbühel aber auch befahrbar – vorausgesetzt, sie sind wirklich geübt. Manche Passagen sind nämlich nicht präpariert. Bei einem Gefälle von bis zu 85% hat ein Pistenbully hier keine Chance. 

Wer sich ‚warmfahren‘ will, hat gute Chancen, sich langsam an den Schwierigkeitsgrad der Streif heran zu tasten. Im umliegenden KitzSki-Gebiet gibt es unter den unzähligen Strecken 16 weitere schwarze Pisten. 

Mit den Live-Cams kannst Du im Vorfeld außerdem gucken, wie das Wetter vor Ort gerade ist.


Weitere Ziele für den Winterurlaub 


Du liebst den Schnee und magst es, draußen aktiv sein – aber es muss nicht immer mit den Skiern auf der Piste sein? Ein Winterurlaub in Skandinavien ist ein Erlebnis, das so vielfältig ist wie kein zweites. 

Ob Eisangeln, Hundeschlittenfahren, Gipfelskitouren oder Schneewanderungen – hier ist einfach alles möglich. Unsere 5 Tipps für Deinen Winterurlaub in Finnland & Co. findest Du hier.

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